Brauprozess
Mash in
die Maische wird vorbereitet. Geschroteter Malz und optional Reisspelzen zur Verbesserung der Filtrationseigentschaften wird in vorgewärtmes Wasser gefüllt und gut verrührt. Die Maische entsteht.
Mash
Im Malzrohrverfahren (wie in diesem set-up, Grainfather G30) wird die Würze im Kreislauf gepumpt. Dabei wird ein vordefiniertes Temperaturprofil gefahren
Läutern
Treber wird mit Wasser gewaschen um restliche Würze herauszulösen
Hopfenzugabe und Kochen
je nach gewünschtem Geschmack wird unterschiedlicher Hopfen (Bitterhopfen, Aromahopfen) zu verschiedenen Zeitpunkten zugegeben.
Würzekühlen
Die fertige Würze wird nach dem Kochen via Gegenstomkühler in den Fermenter transferiert und dabei auf ca. 20°C abgekühlt
Hefezugabe
Die Hefe (Trockenhefe, Flüssighefe) wird auf die Würze gegeben und gut eingerührt. Dabei wird gewollt Sauerstoff in die Würze gerührt damit die Hefe gut arbeiten kann.
Stammwürze messen
mittels Aräometer wird die Stammwürze in Plato ermittelt.
Hauptgärung
die Hauptgärung findet in einem Fermenter statt. Wichtig ist hier dass man ab dem Abkühlen der Würze absolut steril arbeitet und Infektionen zu vermeiden. Je nach Hefe wird die Fermentierung bei unterschiedlichen Temperaturen durchgeführt (obergärige - untergärige Hefen). Ein Heiz-Kühlkreislauf sorgt für eine konstante Temperatur im Fermenter.